Nostalgie

Ein Hauch von Nostalgie. Erleben Sie die alten Maschinen nach althergebrachten Techniken noch heute. Edle Produkte erhalten hier ihren Schliff und Glanz. Sehen Sie Arbeitsweisen, die hier seit vier Generationen unverändert sind: Schneiden, Formen, Schleifen und Polieren.

 

Historische Kupferschmiede

Die historische Kupferschmiede, wie sie heute zu besichtigen ist, wurde nach 1887 erbaut und bis 1951 betrieben.

Bereits seit 1837 wurde in der Dettinger Straße 15 in Kirchheim Kupfer geschmiedet und andere Metalle verarbeitet.

Noch heute ist ein Großteil der Werkstatteinrichtung funktionstüchtig erhalten und lädt zu einer Zeitreise in die Geschichte des Kupferschmiede-

handwerks ein.

Schauen Sie doch mal rein!

Apparatebauanstalt

Die Firma „Christian Heinkel – Kupferschmiede und Apparatebau“ wurde im Jahr 1873 gegründet.

Neben der Herstellung und Reparatur von kleineren Zier- und Gebrauchsgegenständen aus Kupfer und Kupferlegierungen wurden auch größerer Apparate aus Kupfer, wie Kannen, Eimer, Wasser- und Dampfkessel hergestellt. Auch der Schnapsbrennereiapparat (im Bild oben) oder Kupferrohre für Daimler Flugmotoren wurden in der Kupfer-schmiede in Kirchheim angefertigt.

Kupferlädle

Der Laden der Kupferschmiede befindet sich im belebten unteren Teil der Dettinger Straße, wo zu früheren Zeiten viele Familien ihrem Handwerk nachgingen. Zwei große Schaufenster machen neugierig was sich alles entdecken lässt. Nostalgieliebhaber finden Backformen wie zu Omas Zeiten, Kessel, Kannen, Teller und allerlei Gefäße, glänzend in Kupfer, Zinn und Messing. Im großen Warenlager

finden sich immer auch besondere Einzelstücke.

Führungen und Austellung

 

Museum

Geschichte

1837 machte sich der Kupferschmiedemeister Johann Heinrich Heinkel in Kirchheim selbständig, ab 1840 bezog er die Räumlichkeiten in der Dettinger Straße. Nach seinem Tod im Jahr 1865 übernahm dessen ältester Sohn Adolf Christian Heinkel, ebenfalls Kupferschmiedemeister.

1873 gründete er die Firma Kupferschmiede und Apparatebau Christian Heinkel. Bis heute ist sie nach ihm benannt. Christian Heinkels Sohn Carl und  Heinkels Schwiegersohn Friedrich Götz waren ab 1913 Inhaber der Firma. Im Jahr 1961 übernahm Fritz Götz, Maschinenbauingenieur, die Kupferschmiede. Fritz Rainer Götz ist nun in fünfter Generation der Inhaber der historischen Kupferschmiede.

Führungen und Austellung

Die Führung durch die Kupferschmiede zeigt die Arbeitsweisen, die seit 4 Generationen in der Familie Götz unverändert sind. Schneiden, Formen, Löten und Polieren der Werkstücke. Mehr über die Geschichte des Handwerkserfahren sie bei der Kupferschiedetour. Eine Zeitreise in die Vergangenheit. Der Rundgang wird gekrönt mit der Besichtigung des historischen Museums. Erleben Sie die harte und schwierige Arbeit des traditionellen Kupferhandwerks.

Hören sie dem nostalgischen Geräusch  zu, das die alten Werkzeuge der Kupferschmiede antreibt. Bestaunen sie die alten Maschinen zum Schneiden, Formen, Bohren, Drücken,

Hämmern und Polieren. Technikfreaks finden hier noch

original Kupferrohre für Flugmotoren. Verständlich für groß

und klein wird die Arbeitswelt eines fast vergessenen Handwerks nahe gelegt und gezeigt.

Kupferschmiedewerkstatt

Die Werkstatt in der Dettinger Str. 15/1 ist auch noch im Original erhalten. Hier wurden bis 1951 vor allem Gegenstände aus Kupfer, z.B. Töpfe, Häfen, Kannen, Eimer, Bett(wärme)flaschen, Backformen (Guglhupfmodel), Wasserkessel, Wassergölten, Wasserschiffe, Waschkessel, aber auch Schnapsbrennereien und andere Apparate sowie Kupferrohre für Daimler Flugmotoren (z. B. 180 PS Mercedes D IIIa 6 Zylinder Reihenmotor von 1917) angefertigt.

Das Museum ist ausgehend von Handwerkzeugen (wie Hämmer, Amboß, Zangen, Scheren, Feilen, Werkbank mit Schraubstock, Esse mit Blasebalg, Löttisch) auch mit handbetriebenen Maschinen (wie Spindelpresse, Hebel-Lochstanze, Streifen-/Kreisschere, Börtel-/Sicken-/Drahteinlegemaschine, Abkanntmaschine, Rundmaschine)

und mit Riemen angetriebenen Maschinen ausgestattet.

Kupferlädle

Im Ladengeschäft verkaufen wir kunsthandwerkliche Gegenstände aus Kupfer, Messing und Zinn.

 

Öffnungszeiten

Aktuelle Öffnungszeiten siehe Die Wollerei Zauner

http://diewollerei-zauner.de

 

Kontakt

Fritz Rainer Götz

Dettinger Str.17

73230 Kirchheim Teck

 

Führungen und Ausstellung ab 6 Personen, Termin nach

Vereinbarung

Kupferschmiede-Besichtigung: Erwachsene: € 3,00

Kinder: € 1,50 (ca. 30 Minuten)

Stadtführer und Reisegruppen, bitte mit Voranmeldung.

 

Information unter Telefon 0170 11 78 68 0

E-Mail

Historische Kupferschmiederei und Apparatebauanstalt

In der Dettinger Str. 17 und 15/1 befindet sich noch heute die 1873 gegründete Kupferschmiede und der dazugehörige Kupferladen.

Kupferschmiede Kirchheim


Nostalgie

Ein Hauch von Nostalgie. Erleben Sie die alten Maschinen nach althergebrachten Techniken noch heute. Edle Produkte erhalten hier ihren Schliff und Glanz. Sehen Sie Arbeitsweisen, die hier seit vier Generationen unverändert sind: Schneiden, Formen, Schleifen und Polieren.

 

Kupferschmiede

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Historische

 

Hallo.

Mein Name ist Fritz Rainer Götz.

Ich möchte Sie gerne auf eine Zeitreise in die Geschichte des Kupferschmiedehandwerks einladen.